Was sind Ionen?
Doch bevor wir uns mit negativen Ionen befassen, lasst uns kurz schauen, was Ionen eigentlich sind. Es wird spannend, auch wenn du kein Chemie- oder Physik-Freak bist.
Ganz kurz gesagt, ist in Ion ein Molekül oder ein Atom, das ein oder mehrere Elektronen verloren oder gewonnen hat.
Die etwas ausführlichere Variante: Ein Ion ist ein Atom oder eine Atomgruppe, die eine oder mehrere positive oder negative elektrische Ladungen trägt.
Positiv geladene Ionen werden Kationen genannt; negativ geladene Ionen, Anionen.
Wie entstehen Ionen?
Ionen entstehen
- durch die Hinzufügung von Elektronen zu oder das Entfernen von Elektronen aus neutralen Atomen oder Molekülen oder anderen Ionen;
- durch Kombination von Ionen mit anderen Teilchen; oder
- durch Aufbrechen einer kovalenten Bindung zwischen zwei Atomen in der Weise, dass beide Elektronen der Bindung in Verbindung mit einem der zuvor gebundenen Atome verbleiben.
Viele kristalline Substanzen bestehen aus Ionen, die durch die Anziehung der gegensätzlich geladenen Teilchen zueinander in regelmäßigen geometrischen Mustern gehalten werden. Ionen wandern unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes und leiten den elektrischen Strom in Elektrolysezellen.
Was sind positive Ionen?
Was sind positive Ionen?
Positive Ionen sind kleine Moleküle, die eine positive Ladung erhalten haben. Die meisten Formen der Verschmutzung, giftige Chemikalien, Schimmel und andere schädliche Chemikalien in der Luft, aber auch Pollen und Tierhaare tragen eine positive elektrische Ladung, was sie zu positiven Ionen macht.
In der Natur werden positive Ionen häufig durch starken Wind, Staub, Feuchtigkeit und Umweltverschmutzung gebildet. Ihren höchsten Wert erreichen sie kurz vor einem Gewitter. Im Allgemeinen erzeugt alles, was giftig ist oder elektromagnetische Eigenschaften besitzt, schädliche positive Ionen.
Klimaanlagen -hauptsächlich diese in Büros- Handys, Fernseher, Computer, giftige Teppiche, Polster, Farben und Luftverschmutzung sind allesamt starke positive Ionen-Generatoren, wobei Drucker und Fotokopierer besonders schädlich sind.
Die Umwelt, in der wir heute leben, verfügt über weitaus mehr Quellen positiver Ionen als negativer, was zu einem elektrischen Ungleichgewicht in der Luft und unserem Körper führt.
Was bewirken positive Ionen?
Was bewirken positive Ionen?
Wir sind leider von positiven Ionen aus elektromagnetischen Feldern umgeben, die von Computern, Mobiltelefonen und anderen elektronischen Geräten erzeugt werden. Auch durch Pestizide und Lebensmittelzusätze kommt es zu einem Überschuss an positiven Ionen. Ein hoher Gehalt an positiven Ionen in der Umwelt kann zu einer Vielzahl von Beschwerden führen.
Im Verbund mit den freien Radikalen verursachen positive Ionen eine Oxidation der Zellen im gesamten Körper. Sie erhöhen den Säuregehalt des Blutes und sowohl das Immunsystem als auch das Nervensystem werden geschwächt. Dies begünstigt nicht nur vorzeitige Alterung, sondern führt auch zu vielen Erkrankungen.
Positiv-Ionen können zum Beispiel die Gehirnfunktion beeinträchtigen und das Immunsystem unterdrücken, was zu Symptomen wie
- Angstzuständen
- Atembeschwerden
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Migränekrisen
- Akne
- Psoriasis
- Reizbarkeit
- Thrombosen
- Schwächezustand
- Energiemangel
- Konzentrationsschwäche
- Übelkeit
- Schwindel
führt.
Leider gibt es heutzutage erhebliche Mengen positiver Ionen in der Luft. Viel mehr, als unsere Vorfahren verarbeiten mussten. Besonders problematisch sind sie in Städten, Bürogebäuden und Industriegebieten.
Was sind negative Ionen?
Was sind negative Ionen?
Negative Ionen werden auch Anionen genannt. Sie sind das Gegenteil von positiven Ionen und haben die gegenteilige Wirkung auf deine Gesundheit, deine Stimmung und dein Energielevel.
Wenn Atome Elektronen aufnehmen, entsteht ein sogenannter relativer Überschuss an Elektronen. Die vorhandenen positiven Ladungsträger, die Protonen genannt werden, können diesen negativen Überschuss an Elektronen nicht mehr ausgleichen. Dadurch ist das Ion negativ geladen und ein negatives Ion wurde gebildet.
Was bewirken negative Ionen?
Was bewirken negative Ionen?
Negative Ionen gelangen durch die Atemluft in den Körper. Sie werden jedoch auch über die Haut aufgenommen.
Wir atmen negative Ionen in Umgebungen wie dem Meer, Bergen, Wäldern und Wasserfällen ein. Es wird angenommen, dass negative Ionen, sobald sie unseren Blutkreislauf erreichen, biochemische Reaktionen hervorrufen, die den Spiegel des Stimmungschemikaliens Serotonin erhöhen und dabei helfen, Depressionen zu lindern, Stress abzubauen und die Energie zu steigern.
Sie unterstützen das Immunsystem, indem sie die Menge freier Sauerstoffradikale im Körper reduzieren – und damit Krankheiten vorbeugen und dich jung halten.
Negative Ionen sind eine wichtige Energiequelle in unserem Körper. Sie sind sehr wichtig für die Zellfunktion im Organismus von Menschen und auch von Tieren.
Negative Ionen und menschliche Zellen
Wenn negative Ionen in den Körper fließen, öffnen sich Kanäle in den Zellwänden. Und somit werden Gifte ausgeschieden und Wasserstoff in Nährstoffe aufgesaugt. Dadurch entstehen neue gesunde Zellen.
Was passiert, wenn wir zu wenige negative Ionen aufnehmen?
Was passiert, wenn wir zu wenige negative Ionen aufnehmen?
Wenn es den Zellen jedoch an negativen Ionen mangelt, ist dies nachteilig für die Nährstoffaufnahme und die Ausscheidung von Abfallstoffen. Deshalb ist die Menge der negativen Ionen innerhalb der Zelle und außerhalb der Zellwände für die Funktion der Zelle enorm wichtig.
Durch den Mangel negativer Ionen können zum Teil schwerwiegende Krankheiten entstehen. Zu den Folgeerscheinungen von Mangel an negativen Ionen gehören unter anderem:
- Allergien
- Anämie
- Gelbsucht
- Gastritis
- Neuralgie
- Nierenerkrankungen
- Rheumatismus
- Schmerzbildung
- Schlaflosigkeit
- Störungen des Nervensystems
- Verstopfung
Negative und positive Ionen im professionellen Sport
Negative und positive Ionen im professionellen Sport
Studien, die von der Sowjetunion kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durchgeführt wurden, umfassten den Einsatz von Ozongeneratoren mit negativen Ionen. Das Training von Boxern, Schwimmern, Eishockeyspielern und Leichtathleten erfolgte in Anwesenheit dieser Generatoren als Teil der sowjetischen Politik, die dominierende Kraft im internationalen Sport zu werden.
Sie waren erfolgreich damit. Der Gewinn ihres ersten internationalen Eishockeyturniers im Jahr 1958, nur fünf Jahre nach der Einführung des Spiels in der Sowjetunion, war nur der Anfang einer zwei Jahrzehnte dauernden Phase der Dominanz, die erst bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid, NY, endete, als sie vom US-Team besiegt wurden.
Unsportliche Verwendung von positiven Ionen?
Allerdings ging bei diesem Turnier nicht alles mit rechten Mitteln zu. Denn es wird vermutet, dass das US-amerikanische Olympische Komitee an der Verwendung positiver Ionen gegen die Sowjets beteiligt war. Durch die Verwendung positiver Ionen wurde versucht, die sowjetische Hockeymannschaft beim Training zu stören und ihre Vorbereitung vor und während des Turniers unangemessen zu beeinträchtigen.
Während des gesamten Wettbewerbs in einem umgebauten Gefängnis untergebracht, beklagten die sowjetische Mannschaft und ihre Trainer, dass sie regelmäßig unter Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit litten, allesamt Symptome einer Überdosis positiver Ionen.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) ist übrigens seit langem über den Einsatz negativer Ionen im Training von Sportlern informiert und hat nie Einwände dagegen erhoben.
Bei welchen Erkrankungen haben sich negative Ionen besonders bewährt?
Negative Ionen können nicht nur die Wirkung positiver Ionen minimieren, sondern sie beseitigen auch Bakterien, Keime, Aerosole und Feinstaub innerhalb weniger Minuten. [1] Durch ihren Einfluss auf die Zellen haben sie sehr viel Potential, wenn es um die Bekämpfung von Krankheiten geht.
Negative Ionen sind Grundvoraussetzung für eine gut funktionierende Energieproduktion. Sie sorgen für eine optimale Nervenübertragung und können somit den Alterungsprozess verlangsamen und psychischen Erkrankungen vorbeugen.
Zu den anderen Erkrankungen, bei denen sich Negativ Ionen bewährt haben, gehören Asthma und ADHS.
Zudem konnten Erkrankungen wie Allergien, Depressionen [2], bronchiale Probleme und Blutdruckproblemen mit negativen Ionen erfolgreich behandelt werden.
Aber auch bei der Bewältigung von Stress, verminderter Leistungsfähigkeit [3], der Entfernung von Giften, der Reinigung des Bluts und der Stärkung des Immunsystems [1] wurden mit der Anwendung von Negativ Ionen beachtliche Erfolge erzielt.
Vorkommen von negativen Ionen
Durch das Interagieren von positiven und negativen Ionen miteinander wird Lebensenergie erzeugt. Das Verhältnis von positiven und negativen Ionen in einer gesunden Umgebung ist ungefähr 50:50. Wenn das Verhältnis zwischen negativen und positiven Ionen nicht mehr stimmt, entstehen Probleme. Ein Überschuss an Positiv-Ionen ist schädlich für Mensch und Tier.
Leider ist das Verhältnis von positiven und negativen Ionen durch Umweltverschmutzung, durch den Elektrosmog der “modernen” Technik und nicht zuletzt auch durch unsere “moderne” Lebensweise enorm aus dem Gleichgewicht geraten.
Negative Ionen entstehen auf natürliche Weise durch die Bewegung der Luft. Sie kommen besonders konzentriert und häufig in der Nähe von Wasserfällen, Wäldern, Stränden und nach Gewittern vor. Negative Ionen kommen auch in einigen Arten von lebenden Organismen wie zum Beispiel Pflanzen vor.
Es wird angenommen, dass Turmalin Feuchtigkeit aus der Luft in negative Ionen umwandelt. Nicht nur aus diesem Grund besteht eine der Schichten der Elvari Kristallmatte aus Turmalin.
Häufigkeit negativer Ionen an unterschiedlichen Orten
In der Luft in der Nähe von Wasserfällen befinden sich bis zu 70.000 negative Ionen pro Kubikzentimeter! In Wäldern und am Meer gibt es zwischen 3.000 und 4.000 negative Ionen pro Kubikzentimeter.
Der Mensch benötigt für ein gesundes Leben zwischen 1.000 und 2.000 negative Ionen pro Kubikzentimeter Luft. Auf Feldern und Wiesen und eventuell in kleinen Ortschaften auf dem Land wird dieser Wert erreicht.
In Städten befinden sich maximal 500 negative Ionen pro Kubikzentimeter in der Luft. In der Regel ist diese Zahl mit 200 negativen Ionen sogar weit geringer.
In Wohnungen in der Innenstadt befinden sich weniger als 100 negative Ionen pro Kubikzentimeter! Und in Büros mit technischen Geräten wie PCs und Kopierern gibt es gar keine negativen Ionen.
Wie lange hält die Wirkung der negativen Ionen an?
Leider ist die Wirkung negativer Ionen nur von kurzer Dauer. Besonders in Umgebungen mit einer hohen Konzentration an positiven Ionen, wie Städte, Büros, etc. sind die negativen Ionen schnell “aufgebraucht”. Deshalb ist es wichtig, dass man negative Ionen auch künstlich erzeugen kann, wie mit unserer Kristallmatte oder unserem Kristallkissen.
Der Ursprung der Negativ Ionen Wissenschaft
Der Ursprung der Negativ Ionen Wissenschaft
Die Anwendung von Negativ Ionen hat mit Nikola Tesla angefangen. 1891 stellte er die Tesla-Spule zur drahtlosen Übertragung elektrischer Energie vor. Mit dieser Spule konnte er Elektrizität durch seinen eigenen Körper leiten, ohne Verletzungen davonzutragen. Zudem stellte er fest, dass er nach dieser “Behandlung” besser schlafen konnte und dass sein Blutdruck gesenkt wurde. Dieser von Tesla berichtete Effekt war das direkte Ergebnis negativer Ionen.
Im Jahr 1918 entwickelte Alexander Chizhevsky den ersten Luftionisator für die Negativ-Ionen-Anwendung.[4] Ursprünglich wurde es zur Tiergesundheit in der Landwirtschaft eingesetzt.[5] Diese Entdeckung weckte das Interesse von Cecil Alfred „Coppy“ Laws am Phänomen der Luftionisation. Laws gilt als Erfinder des Haushaltsluftionisators.[4]
Masaharu Nemoto schrieb in “100 Years of Research History of Negative Ions”: “Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen in Deutschland, Russland und einigen anderen Ländern Forschungsaktivitäten zu negativen Ionen, doch viele wurden durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen.
In Japan wurden in den 1930er Jahren umfangreiche Forschungsarbeiten an Universitäten, insbesondere an der Universität Hokkaido, und in Laboratorien durchgeführt. In dieser Zeit wurden eine Reihe von Theorien aufgestellt. Bis Ende der 1990er Jahre wurde die Forschung nur von einer kleinen Anzahl von Forschern betrieben.”
In den frühen 1900er Jahren versuchte ein Schweizer Wissenschaftler namens Dr. Auguste Rollier, negativ Ionen in der medizinischen Behandlung von Tuberkulosepatienten einzusetzen.
Die Negativ-Ionen-Anwendung in der jüngeren Zeit
Die Negativ-Ionen-Anwendung in der jüngeren Zeit
In jüngerer Zeit fanden Negativ-Ionen Anwendung, Symptome von Allergien und Asthma zu lindern sowie zur Verbesserung des Schlafs beizutragen. Neben ihren medizinischen Anwendungen wurden negative Ionen auch bei der Entwicklung von Luftreinigern eingesetzt.
Negativ-Ionen-Generatoren sind so konzipiert, dass sie eine hohe Konzentration negativer Ionen erzeugen, um die Luft von Schadstoffen wie Staub, Rauch und Gerüchen zu reinigen. Es hat sich gezeigt, dass Negativ-Ionen-Generatoren Partikel wie Staub, Pollen und Tierhaare wirksam aus der Luft filtern.
Negativ Ionen in der Elvari Kristallmatte
Die Elvari Kristallmatte setzt sich aus 18 sorgfältig abgestimmten Schichten zusammen. Eine dieser Schichten besteht aus ionisierten Mineralien. Diese haben einen großen Überschuss an negativen Ionen - was für unsere Gesundheit sehr nützlich sein kann.
Diese Anwendung der Matte funktioniert auch im "Ruhezustand" ohne die Zufuhr von Strom.
Die 5 weitere Anwendungen der Elvari Kristallmatte
Neben den Negativ Ionen enthält die Elvari Kristallmatte noch 5 weitere holistische Anwendungen. Unter den Links unten erfährst du mehr zu diesen und ihren Einsatzbereichen.
Unser Fazit
Negative Ionen sind für ein gesundes Leben unerlässlich. Schon eine kleine Dose negativer Ionen kann einen Unterschied in deiner Gesundheit machen. Auch im Hinblick auf dein Wohlbefinden kann es viel bewirken, wenn du negativen Ionen “ausgesetzt” bist.
Quellen
Quellen
- Negative Air Ions and Their Effects on Human Health and Air Quality Improvement, Shu-Ye Jiang et al. 2018, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6213340/
- Air ions and mood outcomes: a review and meta-analysis, Vanessa Perez et al. 2013, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3598548/