Was sind Schmerzen eigentlich und woher kommen sie?
Von Zeit zu Zeit verspüren wir alle einmal Schmerzen, seien es Zahnschmerzen, Rückenschmerzen oder andere Schmerzen.
Außer Menschen, bei denen durch Nervenschädigungen keine Schmerzempfindungen vorhanden sind, kennt jeder Mensch Schmerzen.
Schmerzen an sich sind eigentlich nichts Schlimmes, denn durch Schmerzen teilt uns unser Körper mit, dass etwas nicht in Ordnung ist. Dadurch haben wir die Möglichkeit zu reagieren, nach dem Kern des Problems zu suchen und das eigentliche Problem aus der Welt zu schaffen.
Schmerzen werden allerdings dann ein Problem, wenn diese chronisch sind. Und oftmals gestaltet sich die Linderung von Schmerzen, die chronischer Natur sind, problematisch.
Doch was genau sind Schmerzen und wo kommen sie her?
Definition von Schmerzen
Die International Association for the Study of Pain (Weltschmerzorganisation) definiert Schmerz als “ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit einer tatsächlichen oder drohenden Gewebeschädigung verknüpft ist”.
Schmerzen werden von Nozizeptoren des peripheren Nervensystems ausgelöst. Nozizeptoren sind die Rezeptoren, die für die Wahrnehmung von Schmerzen verantwortlich sind.
Im zentralen Nervensystem werden die Schmerzen dann verarbeitet und interpretiert, wobei eine enge Wechselwirkungen zwischen Schmerzwahrnehmung und Psyche besteht. Deshalb sind Schmerzen nicht rein pysisch, sondern es kommen auch psychische und emotionalle Aspekte zum Tragen.
Ursprung und Gründe von Schmerzen
Es gibt mehrere Arten von Schmerzen. Man unterscheidet generell zwischen akuten und chronischen Schmerzen.
Akute Schmerzen
Akute Schmerzen entstehen in der Regel durch äußere Reize wie Hitze, Druck, Verletzungen, Schnitte und Ähnliches.
Wenn man sich schneidet, entsteht sofort ein Schmerz. Desselbe passiert wenn man sich sich die Finger in einer Tür einklemmt oder sich mit dem Hammer auf den Daumen schlägt. Diese Art von akuten Schmerzen haben dirkete Auslöser und der Schmerz nimmt im Laufe der Zeit spürbar ab.
Chronische Schmerzen
Bei chronischen Schmerzen verhält es sich ein bisschen anders. Chronischen Schmerzen sind Schmerzen, die seit einer längeren Zeit, mindestens drei bis sechs Monaten, sehr häufig oder fast immer vorhanden sind. Durch chronische Schmerzen wird der Patient körperlich und körperlich-kognitiv aber auch sozial zum Teil stark beeinträchtig.
Im Gegensatz zu akuten Schmerzen ist bei chronischen Schmerzen der Schmerz das Leitsymptom, denn sie sind kein Alarmsignal mehr, sondern sind eine eigenständige Schmerzkrankheit.
Wie diese 3 Therapieformen der Elvari Kristallmatte bei der Linderung von Schmerzen unterstützend wirken können
Gerade bei chronischen Schmerzen können alternative Heilmethoden oftmals besser helfen als die Schulmedizin.
I. Reduzierung von Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen durch Infrarot Tiefenwärme
Die Infrarot Tiefenwärme dringt tief in das Gewebe ein und kann so Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen effektiv reduzieren. Dies fördert die Durchblutung und unterstützt die Heilungsprozesse im Körper.
Studien belegen die Nutzen von Infrarot Tiefenwärme als ergänzende Behandlung bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und chronischen Schmerzen.
ℹ️ 1200+ relevante Studien auf PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Far+infrared+radiation
II. Reduzierung von Entzündungsprozessen durch pulsierende Magnetfeldtherapie
Das pulsierende Magnetfeld unterstützt die Zellregeneration und kann helfen, Entzündungsprozesse zu reduzieren, was ebenfalls zur Schmerzlinderung beiträgt.
In zahlreichen Studien konnte die Wirkung der Magnetfeldtherapie bei unterschiedlichen Schmerzen nachgewiesen werden.
In einer Studie von Dr. Rainer B. Pelka, an welcher 82 Patienten mit Migräne teilnahmen, berichteten 76% der Patienten, die mit dem pulsierenden magnetischem Feld behandelt wurden von Linderung oder vollständigen Befreiung ihrer Symptome. Wohingegen nur ein Patient mit Placebo eine gewisse Erleichterung fühlte.
Eine andere Studie durchgeführt von P.B. Lee und seinem Team zeigte bei Patienten mit chronischen Schmerzen im unteren Rückenbereich, die dreimal pro Woche mit der pulsierenden elektromagnetischen Therapie behandelt wurden, nach nur 4 Wochen eine signifikante Verbesserung gegenüber dem Ausgangswert. In der Placebo-Gruppe hingegen entstanden keine signifikanten Unterschiede.
ℹ️ 6000+ relevante Studien auf PubMed: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=pemf
III. Wie Negativ Ionen bei der Linderung von Schmerzen helfen können
Negativ Ionen können eine beruhigende Wirkung haben und somit das allgemeine Wohlbefinden steigern, was indirekt zur Schmerzreduktion beitragen kann.
Viele epidemiologische Studien und klinische Untersuchungen haben gezeigt, dass negative Ionen viele potenzielle biologische Wirkungen haben, wie z. B. die Senkung des Blutdrucks, die Verbesserung der Immunität des Körpers und die Verbesserung der Verformbarkeit der Erythrozyten. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass sie den Stoffwechsel anregen und den Nervenreflex direkt stimulieren können.
ℹ️ Quelle zum Nachlesen: https://www.healthline.com/health/depression/benefits-sunlight#outlook