Magnetfeldanwendung im Sport, bei Fitness und Muskelentspannung

Magnetfeldanwendung im Sport, bei Fitness und Muskelentspannung

Lesezeit: 1 Minute Aktualisiert: 22.05.2025 Datum: 07.2023
Magnetfeldanwendung im Sport, bei Fitness und Muskelentspannung
Lesezeit: 1 Minute Aktualisiert: 22.05.2025 Datum: 07.2023

Der Bereich des Sports, insbesondere des Leistungssports, hat seit langem von den positiven Effekten pulsierender Magnetfelder profitiert. Dies liegt nicht nur an den Möglichkeiten zur Behandlung von Sportverletzungen oder dem bekannten Durchblutungspotenzial, sondern auch an neuen Anwendungsbereichen, die sich erst im Laufe der Entwicklung des Wirkprinzips ergeben haben.

Trainingsoptimierung

Durch die Anwendung eines Magnetfeldes wird die Produktion von Endorphinen gesteigert. Dadurch erhöht sich automatisch die Schmerzschwelle, was ein intensiveres und effektiveres Training ermöglicht. Eine weitere Wirkung besteht darin, dass der Körper kurzfristig in die aerobe Phase umschaltet.

Sportverletzungen

Zu den Anwendungsbereichen von pulsierenden Magnetfeldern gehören Verletzungen und Entzündungen wie Sehnenentzündungen, Prellungen, Quetschungen, Stauchungen, Sehnenanrisse, Muskelzerrungen und Muskelrisse. Nach einer Verletzung, Gewebezerstörung oder Infektion tritt in der Regel eine Entzündung auf, die sich durch Überwärmung, Rötung, Schwellung und Schmerzen äußert. Dies führt zu einem Funktionsverlust.

Der Heilungsprozess besteht aus einer Akutphase (Entzündungsphase), einer Proliferationsphase und einer Remodeling-Phase, in der das neue Gewebe verbessert wird.

Die Magnetfeldanwendung hat einen zweifachen Effekt: Sie erhöht die Gewebedurchblutung, was die Entzündungsmediatoren fördert, aber gleichzeitig entzündungshemmende Wirkungen hat, indem sie Prostaglandine und Bradykinin senkt. Zudem fördert sie den Abtransport von Flüssigkeit durch die erweiterten Venen und Lymphgefäße.

Jan Ruthard

Autor: Jan Ruthard

Geschäftsführer

Jan ist Geschäftsführer von Elvari und beschäftigt sich als passionierter Kickboxer schon lange mit dem Thema Gesundheit. Er hat bereits während seiner Schulzeit Vorträge über gesunde Ernährung gehalten und später in verschiedenen Gesundheitsprojekten mitgewirkt. Bei Elvari kümmert er sich besonders um die Produktentwicklung, Logistik und das Marketing.

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Häufige Fragen & Antworten

Q: Wie kann die Magnetfeldanwendung mein Training verbessern?

Pulsierende Magnetfelder können die Endorphinproduktion fördern und dadurch die Schmerzschwelle erhöhen. Zudem soll das Magnetfeld die kurzfristige Umschaltung in die aerobe Stoffwechselphase unterstützen.

Q: Wie wirkt die Magnetfeldtherapie auf Entzündungen im Gewebe?

Magnetfelder können die Durchblutung im betroffenen Gewebe steigern und den Entzündungsprozess beeinflussen. Gleichzeitig können sie entzündungshemmend wirken, indem sie die Produktion bestimmter Botenstoffe wie Prostaglandine und Bradykinin verringern. Dies kann helfen, Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren.

Q: Wie oft sollte man die Magnetfeldtherapie im Sportbereich anwenden?

Nach Absprache mit einem Arzt oder Therapeuten. Es empfehlen sich 2–4 Anwendungen pro Woche à 30–60 Minuten.

Q: Bei welchen Sportverletzungen kann die Magnetfeldtherapie helfen?

Die Anwendung kann bei einer Vielzahl von Verletzungen, z. B. bei Sehnenentzündungen, Prellungen, Stauchungen, Muskelzerrungen oder sogar Muskelrissen geeignet sein. Sie kann Schmerzen lindern, die Heilung fördern und die Dauer der Genesung verkürzen.

Q: Ist die Magnetfeldanwendung auch vorbeugend sinnvoll für Sportler?

Viele Leistungssportler nutzen die Magnetfeldtherapie präventiv zur Regeneration und zur Stabilisierung des Gewebes. Die verbesserte Zellversorgung kann Mikroverletzungen vorbeugen und die allgemeine Belastbarkeit unterstützen.

Q: Gibt es Nebenwirkungen bei der Anwendung im sportlichen Kontext?

Die pulsierende Magnetfeldtherapie gilt als sehr nebenwirkungsarm. Zu Beginn könnten sich leichte Müdigkeit oder verstärkte Durchblutungsreaktionen zeigen, was meist ein Zeichen der Aktivierung ist. Bei Unsicherheiten unbedingt vorab ärztlichen Rat einholen!

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